BeWoGes Wirtschafts- & Finanzlexikon
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Begriffe aus Wirtschaft und Finanzen mit O
Obligation
Synonym fÜr festverzinsliche Wertpapiere. Je nach Herausgeber
unterscheidet man zwischen Kommunal-, Bank- und Industrieobligationen.
OBOS-Oszillator
Der Überkauft-/Überverkauft-Indikator zeigt die BÖrsensituationen an, in
denen der Markt Überkauft oder Überverkauft ist. Ist der Markt durch
massive KÄufe Überkauft, so tritt danach meist eine Verkaufswelle ein, in
der die Kurse wieder zurÜckfallen. Ist der Kurs durch massive VerkÄufe
Überverkauft, so tritt eine Kaufwelle ein, in der die Kurse steigen. Diese
Situationen versucht der OBOS-Oszillator aufzuzeigen. Werte Über 90%
lassen einen KursrÜckgang, Werte unter 10% eine Kurssteigerung erwarten.
Odd-Lot
AngelsÄchsische Bezeichnung fÜr BÖrsen-HandelsauftrÄge, bei denen die
Anzahl der aufgetragenen Wertpapiere nicht mit 100 bei Aktien an der NYSE
bzw. 1000 bei Anleihen dividierbar ist.
Gegenteil: Round-Lot.
Offener Fonds
Investmentfonds, bei denen unbegrenzt Anteile ausgegeben und in der Regel
bÖrsentÄglich auch wieder zurÜckgenommen werden. Gegenteil: Geschlossene
Fonds.
Offener Immobilienfonds
Im Unterschied zu den geschlossenen Immobilienfonds kÖnnen Anteile
jederzeit gekauft oder zurÜckgegeben werden. Dennoch sind offene
Immobilienfonds keine Kurzfristanlage.
Offenmarktpolitik
Offenmarktpolitik nennt man den An- und Verkauf von Wertpapieren durch die
Notenbank. Dadurch werden Kreditinstituten und der Wirtschaft
Zahlungsmittel zugefÜhrt oder entzogen. Mit Hilfe dieser Politik zur
Beeinflussung der Geld- und Kreditmenge versucht die Notenbank ihr Ziel
der GeldwertstabilitÄt durchzusetzen. Die Wirkung ist begrenzt, da die
Kreditinstitute nicht gezwungen werden kÖnnen, ihre flÜssigen Mittel in
Offenmarktpapieren anzulegen. Die Notenbank kann aber eine Anlage
flÜssiger Mittel in Offenmarktpapieren dadurch begÜnstigen, dass sie eine
vergleichsweise hohe Verzinsung bietet.
Offshore-Fund
Investmentfonds, die – aus steuerlichen GrÜnden oder um den Üblichen
Aufsichtsbestimmungen und AnlagebeschrÄnkungen zu entgehen – ihren Sitz in
LÄndern ohne spezielle Investmentgesetzgebung gewÄhlt haben, z.B.
Liechtenstein, Bermudas, NiederlÄndische Antillen oder British Virgin
Islands.
Offene Position
Als offene Position bezeichnet man noch nicht glattgestellte Kontrakte.
Offene Positionen oder open interest hat eine große Bedeutung in der
charttechnischen Analyse.
Omega
Omega ist ein Maß fÜr die ElastizitÄt des Optionspreises in Bezug auf eine
VerÄnderung des Basiswertes. Im Gegensatz zum Delta, das absolute
VerÄnderungen berÜcksichtigt, mißt das Omega das VerhÄltnis der
prozentualen Änderungen. Es gibt an, um wieviel Prozent sich der
Optionsscheinpreis verÄndert, wenn sich der Basiswert um ein Prozent
Ändert. Mathematisch errechnet sich das Omega aus dem Delta, multipliziert
mit dem Hebel.
On-Balance-Volume
Die On-Balance-Volume-Linie bezieht sich auf die Umsatzzahlen der Aktie.
Da ein massives Aufkaufen bzw. Abgeben von Material sich unweigerlich in
einer VerÄnderung des Handelsvolumens niederschlÄgt, nutzt der
OBV-Indikator dieses Faktum als Berechnungsgrundlage. Das absolute Niveau
der OBV-Linie ist ohne jede Bedeutung. Ein Signal ergibt sich, wenn die
Kurslinie und die OBV-Linie nicht den gleichen Verlauf haben. Steigt der
Kurs, aber fÄllt das Volumen Über eine lÄngere Zeit, so kann ein baldiges
Fallen der Kurse angenommen werden (fallende OBV-Linie). FÄllt der Kurs,
aber steigt das Volumen Über eine lÄngere Zeit, so ist ein baldiges
Ansteigen der Kurse wahrscheinlich (steigende OBV-Linie).
Online Banking
Abwicklung von BankgeschÄften via Internet. Siehe auch Direct Banking.
On the Close
Bei BÖrsenschluss noch abzurechnende AuftrÄge werden mit "on the close"
bezeichnet.
OOC (Out of Cash)
Zeitpunkt, zu dem die liquiden Mittel eines Unternehmens vollstÄndig
verbraucht sind.
Open Contract
Ein gekaufter oder verkaufter Kontrakt, fÜr den bisher kein Gegenkontrakt
abgeschlossen und auch keine Andienung getÄtigt worden ist.
Open-End-Fund
Siehe offenen Fonds.
Open-Interest
Das offene Interesse ist die Summe aller Long- oder Short-Positionen. Die
Analyse des Open-Interest ist ein wichtiger Bestandteil fÜr die technische
Beurteilung des Marktes.
Open Order
Eine erteilte Order, die noch nicht ausgefÜhrt wurde.
OpportunitÄtskosten
Bezeichnung fÜr diejenigen Kosten oder besser den entgangenen Nutzen,
die/der durch den Verzicht auf eine Alternativanlage entstehen.
Oppositionsliste
Verzeichnis, das die als verloren oder gestohlen gemeldeten Wertpapiere
enthÄlt.
Option
Im Wirtschaftsleben ist Option ein begrenztes Recht, ein nach Preis
(Basispreis) und Angebotsmenge (KontraktgrÖße) vom GeschÄftspartner
festgesetztes Vertragsangebot zeitlich befristet anzunehmen oder
abzulehnen. Man unterscheidet Kauf- und Verkaufsoptionen (Call-Option und
Put-Option). Der VerkÄufer einer Option ist zur jederzeitigen Lieferung
oder Abnahme im Falle der AusÜbung durch den KÄufer der Option
verpflichtet. Er erhÄlt fÜr diese Verpflichtung eine PrÄmie, deren HÖhe
vom Kurs des Basiswertes und seiner VolatilitÄt, der Laufzeit, der
Entwicklung der ZinssÄtze und bei Aktienoptionen nach anstehenden
DividendenausschÜttungen beeinflußt wird. Je nach Handlungsweise
realisieren KÄufer und VerkÄufer von Kaufs- bzw. Verkaufsoptionen
unterschiedliche Basisstrategien. Im Optionshandel wird zwischen vier
Grundstrategien unterschieden:
Long Call,
Short Call,
Long Put und
Short Put.
Optionsanleihe
Anleihe mit Zusatzrechten. Der Inhaber hat innerhalb einer festgelegten
Frist ein Recht (Option) auf Bezug von Aktien oder festverzinsliche
Wertpapieren in einem bestimmten, vor Ausgabe der Optionsanleihe
festgelegten VerhÄltnis zum Nennwert der Schuldverschreibung. Im Gegensatz
zur Wandelanleihe wird die Optionsanleihe beim Erwerb der Aktien nicht
gewandelt, sondern am Ende der Laufzeit zum Nennwert zurÜckgezahlt.
Optionsfrist
Vertraglich vereinbarter Zeitraum, in dem das Optionsrecht ausgeÜbt werden
kann.
OptionsgeschÄft
Erwerb oder VerÄußerung des Rechts, eine bestimmte Anzahl von Wertpapieren
einer bestimmten, zum Aktienhandel zugelassenen Aktienart jederzeit
wÄhrend der Laufzeit der Option zu einem im voraus vereinbarten Preis
(Basispreis) entweder vom Kontrahenten (Stillhalter) zu kaufen oder an ihn
zu verkaufen. FÜr dieses Recht hat der KÄufer bei Abschluss des
OptionsgeschÄfts den Optionspreis (PrÄmie) zu zahlen. Gehandelt werden
Kauf- (Call) und Verkaufsoptionen (Put), die jeweils ge- und verkauft
(geschrieben) werden kÖnnen. WÄhrend Kaufoptionen das Recht, nicht jedoch
die Pflicht gewÄhren, ein bestimmtes Wertpapier innerhalb eines bestimmten
Zeitraums zu einem festgelegten Preis (dem Basispreis) zu kaufen,
verbriefen Verkaufsoptionen das Recht, aber nicht die Pflicht, ein
bestimmtes Wertpapier innerhalb einer definierten Zeitspanne zu einem
festgelegten Preis zu verkaufen. Mit Calls spekuliert ein Anleger mit
geringerem Kapitaleinsatz auf steigende Kurse, wÄhrend er mit Puts sein
Portfolio flexibel gegen fallende Kurse versichern kann, um sich gegen
RÜckschlÄge am Markt zu schÜtzen.
Optionsklasse
Bezeichnung fÜr eine Klasse, der standardisierte Optionen desselben Typs (Call
/ Put), die den gleichen Basiswert betreffen, zugeordnet sind.
Optionskontrakt
Im Unterschied zu OptionsgeschÄften sind Optionskontrakte standardisiert
und werden an BÖrsen gehandelt.
OptionsprÄmie
Siehe Optionspreis.
Optionspreis
PrÄmie, die der KÄufer eines Optionsrechts bezahlen muss und der VerkÄufer
dieses Rechts aufgrund seiner Leistung erhÄlt, auf Verlangen des KÄufers
bis zum Verfalltermin jederzeit den Basiswert zum vereinbarten Preis zu
liefern bzw. abzunehmen. Der Optionspreis wird durch Angebot und Nachfrage
auf dem Markt bestimmt und orientiert sich am theoretischen Optionspreis
eines mathematischen Optionspreismodells.
Optionspreismodell
Mathematisches Modell zur Berechnung des fairen Wertes einer Option. Kann
rÜckwirkend auch zur Berechnung der impliziten VolatilitÄt benutzt werden.
Optionsrecht
Vertraglich festgelegtes Recht zum Kauf- oder Verkauf eines Basiswertes.
Optionsschein (OS)
Optionsscheine – angelsÄchsisch auch Warrants genannt – werden
ursprÜnglich zusammen mit einer entsprechenden Anleihe, der Optionsanleihe
(Anleihe cum) herausgegeben, wobei die Anleihe aber auch ohne
Optionsscheine (Anleihe ex) sowie die Optionsscheine fÜr sich genommen an
der BÖrse gehandelt werden kÖnnen. Je nach Ausstattung berechtigen solche
Optionsscheine innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zum Bezug von einem
Basiswert in einem bestimmten BezugsverhÄltnis zu einem bestimmten, vorher
festgelegten Preis. Wegen der EinrÄumung dieses Sonderrechts ist es dem
Schuldner der Anleihe mÖglich, eine gegenÜber der Üblichen Verzinsung am
Kapitalmarkt um etwa ein bis zwei Prozentpunkte geringere Verzinsung fÜr
seine Anleihe anzubieten, ohne dass seine Schuldverschreibung dadurch an
AttraktivitÄt fÜr den Anleger verlÖre. Interessant ist die Spekulation mit
solchen Optionsscheinen fÜr den Anleger deshalb, weil sich die
Kursentwicklung des dem Optionsrecht zugrundeliegenden Basiswertes, z. B.
die einer Aktie, im allgemeinen Überproportional auf die Kursentwicklung
des OS auswirkt.
Beispiel: Statt etwa die ABC-Aktie zum Kurs von 100 Euro direkt zu kaufen,
kauft der Anleger Über den OS, Ähnlich wie im OptionsgeschÄft das Recht,
diese Aktie beispielsweise zum Bezugspreis von 90 Euro wÄhrend der
Laufzeit dieses OS beziehen zu kÖnnen. Da diese Aktie aktuell aber um 10
Euro hÖher notiert, mÜsste der Preis fÜr den Erwerb dieses Rechts, also
der Optionsscheine, mindestens bei 10 Euro (innerer Wert des
Optionsscheines) liegen; in der Regel liegt er aber je nach Laufzeit des
AusÜbungsrechts weit darÜber, also etwa bei 30 Euro. Der Anleger hÄtte
also beim Direktkauf der Aktie 20 Euro weniger zu zahlen als beim Erwerb
der Aktie Über den Optionsschein (90+30 = 120 Euro); er bezahlte in diesem
Fall also ein Aufgeld von 20%. Steigt der Kurs der Aktie allerdings um 50
Euro auf 150 Euro, dÜrfte sein OS bei mindestens 60 Euro liegen, weil er
die Über den Optionsschein beziehbare Aktie fÜr 90 Euro erhÄlt und sie im
gleichen Zuge zum aktuellen Kurs von 150 Euro wieder verÄußern kÖnnte.
WÄhrend mithin die Aktie einen 50%igen Kursanstieg verzeichnet hÄtte,
mÜßte sich der Kurs des OS mindestens verdoppelt haben. Darin drÜckt sich
die sogenannte Hebelwirkung von OS aus, die bei der Spekulation mit
Optionsscheinen zu Überproportionalen Gewinnen, aber auch
Überproportionalen Verlusten fÜhren kann. GÄngige Berechnungsformeln:
siehe Agio/Aufgeld;
siehe Hebeleffekt;
siehe Leverage;
siehe innerer Wert.
Es gibt zwei Typen von Optionsscheinen:
Call-Optionsscheine (Kaufoptionen) und
Put-Optionsscheine (Verkaufsoptionen).
Optionsscheine weisen oft geringe BÖrsenumsÄtze und heftige KurssprÜnge
auf. Deshalb sollten BÖrsenauftrÄge fÜr Optionsscheine unbedingt immer
limitiert gegeben werden. Siehe auch Limit.
Optionstyp
Man unterscheidet zwischen einem Call und einem Put.
OptionsverhÄltnis
Gibt an, in welchem VerhÄltnis der Optionsschein und das Basisinstrument
beim AusÜben des Optionsrechtes stehen.
Order
Bezeichnung fÜr den Auftrag eines Kunden an seine Bank, Wertpapiere zu
kaufen oder zu verkaufen.
Order-Driven-Market
Bezeichnung fÜr einen Markt nach dem Auktionsverfahren. Gegenteil:
Quote-Driven-Market.
Orderpapiere
Papiere, die durch Indossament (ErklÄrung bezÜglich der
EigentumsÜbertragung auf der RÜckseite des Dokuments) auf einen anderen
Übertragen werden kÖnnen (z.B. Namensaktien).
Ortgang
Letzte Dachziegelreihe auf der Giebelseite eines geneigten Daches.
Oszillation
Bezeichnung fÜr die Auf- und AbwÄrtsbewegungen der Aktienkurse.
Oszillator
Begriff aus der technischen Analyse. Indikator, der so ausgerichtet ist,
dass er sogenannte Überkaufte bzw. Überverkaufte Marktsituationen anzeigt,
auf die ein Kursabschwung bzw. eine Kurserholung sehr wahrscheinlich ist.
OTC
Siehe Over-The-Counter-Market.
OTC-Derivate
Derivate, die nicht an an einer BÖrse, sondern direkt "Über den Schalter"
gehandelt werden und nicht standardisiert sind.
Out-of-the-money-Option
Ein Call ist out-of-the-money, wenn der Kassakurs des Basiswertes unter
dem Basispreis liegt. Ein Put ist out-of-the-money, wenn der Kassakurs des
Basiswertes Über dem Basispreis liegt.
Weitere Begriffe: At-the-money-Option, In-the-money-Option.
Outperformance-Zertifikat
Outperformance-Zertifikate wollen besser abschneiden als ein
Vergleichsindex. Dazu wÄhlt der Emittent Aktien aus, die in einem
Zertifikat zusammengefasst werden. In regelmÄßigen ZeitabstÄnden wird das
zu Grunde liegende Aktienportfolio nach vorher festgelegten Kriterien –
z.B. der Dividendenrendite – umgeschichtet. So wird gewÄhrleistet, dass
immer die Aktien im Zertifikat enthalten sind, die die Kriterien am besten
erfÜllen.
Outperformer
Anlageurteil in Bezug auf Aktien. Es wird davon ausgegangen, dass die
Kursentwicklung dieser Aktien besser sein wird als die Entwicklung eines
zugrunde liegenden Aktienindex.
Outsourcing
Bezeichnung fÜr die Auslagerung von Unternehmensbereichen. Diese Bereiche
gehÖren meist nicht zum KerngeschÄft des Unternehmens und kÖnnen dann
verkauft oder als selbstÄndige Unternehmen weitergefÜhrt werden.
Overbought
Ein Markt wird als Überkauft bezeichnet, wenn die Preise schnell und stark
gestiegen sind, so dass mit einer Korrektur gerechnet wird. Der Begriff
findet auch Anwendung in der technischen Analyse, bei der Interpretation
von Indikatoren.
Overcommitment
Abgabe von Investitionszusagen, die auf der kurz- und mittelfristig durch
die Fondsgesellschaft erwarteten LiquiditÄt beruhen, welche bei Zusage
jedoch noch nicht zur VerfÜgung steht
Oversold
Ein Markt wird als Überverkauft bezeichnet, wenn die Preise schnell und
stark gefallen sind, so dass mit einer Preiskorrektur gerechnet wird. Der
Begriff findet auch Anwendung in der technischen Analyse, bei der
Interpretation von Indikatoren.
Overshooting
Bezeichnung fÜr extrem starke Wechselkursschwankungen, die auf einmal
auftreten, aber fundamental nicht erklÄrt werden kÖnnen.
Over-The-Counter-Market
Freiverkehrsmarkt der USA fÜr Aktien und Anleihen im Interbankenhandel
(auch OTC-Markt genannt), der außerhalb der Verantwortung der BÖrse
stattfindet, aber dennoch den geltenden gesetzlichen Bestimmungen fÜr den
Wertpapierhandel unterliegt.
Im Optionshandel: Bezeichnung fÜr OptionsgeschÄfte, die nicht als
Wertpapier verbrieft sind, sondern deren Konditionen individuell zwischen
den Vertragspartnern vereinbart werden.
Outperformer
Anlageurteil in Bezug auf Aktien. Es wird davon ausgegangen, dass die
Kursentwicklung dieser Aktien besser sein wird als die Entwicklung eines
zugrunde liegenden Aktienindex. Gegenteil: Underperformer.